Herzlichen Dank, dass wir auf der Empfehlungsliste von FOCUS-Gesundheit im Bereich Gesundheitsberufe / Physiotherapie aufgeführt werden. Interessant-:)!

Ausbau der Spielplätze in Münster mit inclusiven Spielplatzgeräten kommt seit Jahren nicht voran.

Leserbrief zu dem Artikel „Spielplätze sollen inklusiver werden“ vom 15. 08. 2024 MZ

Das Grünflächenamt Münster bietet Stadtpläne mit allen Spielplätzen der Stadt Münster (315 Stand 2020) und auch solche mit generationenübergreifenden Spiel- und Bewegungsangeboten (8) an. Einen Übersichtsplan barrierefreier Spielplätze mit inklusiven Spielgeräten sucht man vergebens. Warum auch, leider gibt es bisher nur einen Spielplatz an der Alten Kirche in Hiltrup mit drei inklusiven Spielgeräten. Seit 2021 liegt der Verwaltung ein Antrag vor, weitere inklusive Spielmöglichkeiten in anderen Stadtteilen zu schaffen. Die Frühförderinitiative Tandem e.V. hatte dieses Thema öffentlich gemacht und Kriterien und Finanzierungsmöglichkeiten mit Ihrem Projekt für Hiltrup ab 2019 aufgezeigt. 

Inklusive Spielplätze bieten gemeinsamen Spielspaß, Kontakt, Integration und Herausforderungen für alle Kinder, mit und ohne Behinderung. Das Thema ist wirklich nicht neu und die Kinder haben ein Recht auf Teilhabe (s. UN-Behindertenrechtskonvention 2008). Deshalb ist nicht zu akzeptieren, dass die Verwaltung mit dem Hinweis auf komplexe Aufgabenstellungen und Personalmangel der Verpflichtung zur Einrichtung inklusiver Spielplätze nicht nachkommt.

Einen separaten Finanzierungsfond sollte die Stadt zur Verfügung stellen, denn jede einzelne Spielmöglichkeit wäre ein Lichtblick für die Kinder und ihre Familien. Wenn es dem Grünflächenamt bei den bestehenden Spielplätzen schwer erscheint, die entsprechenden Geräte auszutauschen, so gilt unsere Hoffnung nun den neuen Spielplätzen, wie z. B. dem neuen Spielplatz am Hamannplatz in Coerde. Eine wunderbare Gelegenheit barrierefreie inklusive Spielmöglichkeiten mit einzuplanen und zu verwirklichen. Dann hätte ein weiterer Stadtteil schon einmal ein schönes Angebot für alle Kinder.

Silke Voss-Schomacher

Kinderphysiotherapeutin

Vorsitzende der Frühförderinitiative Tandem e.V.

(Der Leserbrief ist in der MZ vom 30. 08. 2024 verkürzt veröffentlicht worden.)

Kleiner Filmtip

In der Lokalzeit vom 11. 06. 2024 (WDR Mediathek) könnt Ihr ab Minute 23 unser Praxiskind Mika beim Ausprobieren eines großen stabilen rollstuhlgeeigneten Stand up Paddleboards auf dem Kanal bewundern. Es hat ihm und allen Beteiligten sichtlich Spaß gemacht.

Der Verein „Münster Inclusiv Denken e.V. “ stellt das Board interessierten Rollifahrer*innen zur Verfügung und organisiert dieses einzigartige Erlebnis.

Eine wirklich tolle Idee und wir freuen uns für die Kinder mit-:).

Rosen für unsere Praxismamas

Für unsere Praxismamas gibt es wieder als kleines Dankeschön für ihre tolle Unterstützung unserer Therapiestunden eine Neujahrsrose -:). Es ist wirklich toll, wie pünktlich ihr immer seid mit Euren gut vorbereiteten Kindern jeglichen Alters. Auch den Zwillingsmamas gilt hier unser größter Respekt.

Natürlich machen das die Papas und Großeltern auch super.

Vielen lieben Dank vom gesamten Praxis-Team!

Neujahrsgrüße

Liebe kleinen und großen Turner,

liebe Geschwister, liebe Eltern und liebe Großeltern,

das Jahr 2023 neigt sich nun dem Ende zu und so möchten wir uns ganz herzlich für Euer Vertrauen in uns, die tollen Turnstunden, Begegnungen, schönen Überraschungen, Eure witzigen Ideen und guten Entwicklungen bedanken.

Nur zusammen mit Euch macht unsere Physiotherapie so viel Spaß! Wir freuen uns schon sehr, Euch im nächsten Jahr wieder zu sehen.

Aber erst einmal wünschen wir Euch und Ihnen allen einen ganz schönen Start ins Neue Jahr 2024!

Alles Liebe und herzliche Grüße von Silke Voss-Schomacher und den Kolleginnen!

Kinderphysiotherapeutin gesucht

Liebe Kollegin, wir suchen Dich mit Spaß und Erfahrung in der Behandlung unserer wunderbaren Kinder, die leider immer noch auf der Warteliste stehen. Melde Dich doch einfach mal, um Genaueres über unser gemeinsames, interdisziplinäres Arbeiten in einer mega schönen Praxis mit besten Konditionen zu erfahren. Gestalte Dir Deinen Arbeitsbereich, wie Du es magst.

Die genaue Stellenbeschreibung und Näheres findest Du unter Kontakte.

Wir freuen uns auf Dich!

Mit besten Grüßen

Silke Voss-Schomacher und Kolleginnen

Weltstillwoche vom 02. – 08. 10. 2023

Rund ums Thema Stillen gibt es immer wieder viele Fragen, auch von unseren Praxismüttern. Zum Gedankenaustausch veröffentlichen wir hier mal einen Artikel des Nationalen Zentrums Frühe Hilfe (NZFH).

„Stillen und Beruf – Kenne deine Rechte“

Unter diesem Motto findet vom 2. bis 8. Oktober 2023 die diesjährige Weltstillwoche statt. Akteure und Institutionen informieren Frauen über ihre Rechte und Möglichkeiten, um Stillen und Berufstätigkeit miteinander zu vereinbaren. Zudem erhalten Arbeitgebende praktische Informationen, um Stillfreundlichkeit im Betrieb umzusetzen. 

Das NZFH unterstützt die Ziele und begleitenden Aktionen des Netzwerks Gesund ins Leben zur Weltstillwoche und macht auch auf verschiedene Materialien aufmerksam.

Auf der NZFH-Website elternsein.info informiert das NZFH über die Rechte von stillenden Frauen im Job, in der Ausbildung oder im Studium: Stillen und Arbeiten – So klappt‘s.

Auf dem Instagram-Kanal @elternsein_info gibt es während der Weltstillwoche zudem Beiträge für Schwangere, Stillende und alle Interessierten.

Stillen fördert als alltägliche und körpernahe Interaktion die Entwicklung der Mutter-Kind-Bindung. Neben weiteren gesundheitsschützenden Effekten kann dies insbesondere für Familien in Problemlagen einen entlastenden Schutzfaktor darstellen. Die Gesundheit des Babys und der Mutter werden durch das Stillen positiv beeinflusst.

Ob Mütter ihr Baby stillen, hängt im Wesentlichen davon ab, ob sie eine adäquate Stillberatung vor und nach der Geburt erhalten haben und wie stillfreundlich die Umgebungsfaktoren bei der Geburt waren. Auch Väter und Großmütter haben einen erheblichen Einfluss auf die Entscheidung der Mutter für oder gegen das Stillen. Deren fehlende Unterstützung erhöht insbesondere das Risiko früh abzustillen.

Studien zur Inanspruchnahme von primärpräventiven Angeboten zeigen deutlich, dass stark belastete Familien unterstützende Angebote weniger nutzen als Familien in weniger belastenden Lebenslagen. Frühzeitige und niedrigschwellige Zugänge sind daher gefragt, um dieses „Präventionsdilemma“ auch für unterstützende Angebote der Frühen Hilfen zu überwinden. Eine qualitative Zielgruppenanalyse des Netzwerk Gesund ins Leben hat Gründe untersucht, warum belastete Frauen seltener und kürzer stillen. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen in psychosozial und materiell belasteten Lebenslagen eher negativ geprägte Stillerfahrungen aufweisen. Auch haben sie weniger externe Stillvorbereitungen erhalten, zudem sind reale oder mediale Vorbilder oder unterstützende Personen selten.

Nationale Stillstrategie

Um Deutschland stillfreundlicher zu machen, haben Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachgebiete und Arbeitsbereiche eine Nationale Strategie zur Stillförderung entwickelt. Auch das NZFH war beteiligt und setzt sich für die Umsetzung der Maßnahmen ein.

Stillberatung durch unterschiedliche Akteure

Das Wissen über die Vorteile des Stillen und eine positive Haltung zum Stillen bei den Müttern selbst sowie im sozialen Umfeld und der Gesellschaft sind wesentliche unterstützende Faktoren, die auch Fachkräfte der Frühen Hilfen beeinflussen können. Neben den ärztlichen Schwangerenvorsorgeuntersuchungen ermöglichen insbesondere die Beratung rund um die Geburt, über das Stillen zu informieren und zu beraten. In der aufsuchenden Beratung von Familien können auch Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende (FGKiKP) das Stillen unterstützen und als Möglichkeit zur Mutter-Kind-Interaktion aufgreifen.